Bürgerverein Goldscheuer

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Kulturfabrik

Kulturfabrik Goldscheuer
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Zur Geschichte

Die Zigarrenfabrik wurde 1899 erbaut und befand sich wie aus Archivunterlagen zu entnehmen ist, im Besitz von Friedrich Grindler aus Freistett. Gleichzeitig wurde ein Wohnhaus, die Willa Grindler, gebaut. Heute ist darin eine Zweigstelle der Volksbank Bühl untergebracht. Da Friedrich Grindler 1916 im 1. Weltkrieg fiel, führte dessen Ehefrau die Zigarrenfabrik weiter.

Aus wirtschaftlichen Gründen musste sie die Fabrik 1928 jedoch an den Zigarrenfabrikanten Geiger aus Oberweier verkaufen. Bis etwa 1935 wurden darin Zigarren produziert, ehe wirtschaftliche Gründe eine Betriebsumstellung erforderlich machten. Die Zigarrenfabrik wechselte den Besitzer und kam an die Schweizer Firma Gautschl & Hauri. Statt Zigarren wurden jetzt die billigeren Stumpen hergestellt. Etwa 1965 wurde diese Arbeit eingestellt.

Bis 1977 wurden dort Reißverschlüsse für ein Schutterwälder Unternehmen hergestellt, ehe das Gebäude von der Firma Schell aus Goldscheuer übernommen wurde, die darin Messeartikel und -bauelemente lagerte.
1996 erwarb die Volksbank das Gebäude. Vor fünf Jahren wurde es von der Stadt Kehl aufgekauft.

Mit denen im März 2004 beginnenden Umbaumassnahmen die mit der Einweihung am 24.09.2005 abgeschlossen wurden, entstand daraus eine "Kulturfabrik". Die Kostenermittlunag zeigt das der wert der getätigten Investition verdoppelt wurde. Mit eingesetzten 470000 Euro entstand ein Gebäude im wert von 990000 Euro.Die Kulturfabrik verfügt über 600 Quadratmeter Nutzfläche, die sich in jeweils 165 im Erd- und ersten Obergeschoss, 150 im zweiten und 120 im Keller verteilt.


 
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